Hunde für die tiergestützte Therapie bei Ergotherapie Wachter und Team Kempten im Allgäu
Tiergestützte Therapie

Ergotherapeutische Zielsetzungen können sehr effektiv durch den Einsatz von Tieren unterstützt werden. Gerade Kinder und Jugendliche lieben die Arbeit mit Hunden. Die bedingungslose Zuwendung durch das Tier und die spielerische Vorgehensweise lässt die Anstrengungen, die mit der Therapie verbunden sind, in den Hintergrund treten.

Die tiergestützte Ergotherapie spricht die folgenden Fähigkeiten beim Patienten an:

  • Beobachtungsfähigkeit – visuell und akustischKontaktaufnahme – verbal und taktil
  • Selbstaktivität – z.B. indem der Hund durch den Patienten geführt wird
  • Komplexe Aktionen – z.B. indem ein Parcours gemeinsam mit dem Hund überwunden wird.

Ein besonders wichtiger Aspekt ist die grundsätzlich eindeutige Kommunikation des Hundes. Ein Mensch sagt oft etwas anderes, als er nonverbal zum Ausdruck bringt. Dadurch werden Unsicherheiten erzeugt. Das durchgängig kongruente Verhalten eines Hundes schafft beim Patienten Sicherheit und unterstützt ihn dabei, Vertrauen zu entwickeln.

Darüber hinaus verhilft der Hund dem Patienten zu mehr Aktivität und zu mehr Verantwortung. In der Zusammenarbeit mit dem Hund übernimmt der Patient die aktive Rolle. Er führt ihn, erteilt Kommandos und trifft die Entscheidungen für das „Hund-Patienten-Team“.